Testamente Teil 1

Test 1, Nr. 0016

Testament des Johann Witte (Albus): Bestimmt von einer Rente von 65 Mark aus dem Dorfe Dummertevitz (Dumeratevitze) und der Mühle in Stresow auf 16 Jahre 20 panni markeshe streiket und 100 Paar Schuhe, die sein seliger Oheim Konrad Albus für die Armen bestimmt hat, nach den 16 Jahren sollen 30 Mark zu demselben Zweck verwandt werden zu seiner Eltern, des Konrad Albus und des Konrad Berhals Seelenheil. Ferner werden bedacht die Minoriten, die von seinem Vater in Kolberg gegründete Vikarie, der Herman vorsteht; zum Anniversar der Eltern innerhalb der Oktave der Himmelfahrt Mariä; Elisabeth, Tochter seiner Oheims, Bertold, Sohn seiner Schwester, des Zegeboden Tochter zur Hochzeit, Johannes Langerben, Bertold Sohn des Tolner in Kolberg, die Kirche in Kolberg, zur Ausbesserung des Hafens, die Nonnen der Altstadt Kolberg, die Kirchen in Stralsund, St. Spiritus, St. Georg, St. Gertrud-Kapelle, der Guardian, Lektor und Bruder Heinrich Sanzecowe der Minoriten, die Kapläne und der Campanarius Heinrich der Nikolaikirche, Thideman Niger, Westfal, Wennemar, Meynekin, Wevekin, Bernhard Brunswich, die Magd Margarete, der famulus Johann, Wendell, der Scholar Marquard, Heinrich Lemego. Bestimmungen über Frau und Kinder für den Fall ihrer Trauung und Wiederverheiratung. - Vollstrecker und Vormünder sollen sein Johann Wreen, sein Schwager, Zaghefrid, Ratsherrn, Tideman Schwarte (Niger), Heinrich und Johann von Lübeck, die Brüder seiner Frau. - Zeugen: dom. Thidemannus Kulpen, Martinus Calsowe (durchstrichen), Gerhard Langendorp, consulis Sundenses

26.08.1334

1334 August 26.

Actum -- feria sexta post festum beati Bartholomei apostoli

Chirograph, drei Siegeleinschnitte

Pergament

PUB VIII, S. 337, Nr. 5184

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