Kloster zum Heiligen Geist, Urkunden

Rep. 9 U, Nr. 270

Jürgen Jllies und Joachim Dade als Provisoren und Baltzer Brandenburgh als Administrator des Gotteshauses zum Heilgeist in Stralsund

Bekunden, vom Antecessor des Gotteshauses, Joachim Pansow, zum Kirchenbau ein Darlehen von 800 Gulden zu Michaelis 1654 erhalten und zu dem festgesetzten Termin - Ostern 1655 - nicht zurückgezahlt zu haben. Sie vergleichen sich mit dem Creditor dahin, dass diese 800 Gulden als festes Kapital beim Gotteshause stehen bleiben sollen und verpflichten sich, jährlich 5 % (das sind 40 Gulden) Zinsen zu zahlen. Als Pfand setzen sie neben dem Gesamtbesitz des Gotteshauses vornehmlich die Ummanzer Pension aus und vereinbaren gegenseitige halbjährige Loskündigung.

29.09.1656

Actum Stralsundt am tage Michaelis ...

Stralsund

Die Aussteller eigenhändig schriftlich. Siegel der Stadt in Blechkapseln, Siegel der 3 Aussteller verloren.

Pergament

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