Kloster zum Heiligen Geist, Urkunden

Rep. 9 U, Nr. 71

Hans van Buren, Bürger zu Stralsund und Sohn des Tydeman van Buren

Verkauft seinem Bruder Thydeman van Buren, Bürger zu Stralsund, 40 Mark und 7 Schillinge Sundisch jährlicher Rente aus seinem Gut zu Viersdorf (Vyrestorpe), dazu eine Wiese, die bei dem Hofe des Hinrik Winthervelt liegt, mit allem Zubehör, Nutzen, Freiheiten und Gerichtsamen zusammen für 600 Mark Sundisch. Es haben zu zahlen die Höfe des Hinrik Wyntervelt 13 1/ 2 Mark und 1 Schilling, des Gherd Hake 5 Mark weniger 2 Schillinge, des Stroveld 8 1/ 2 Mark und 4 1/ 2 Schillinge und 3 Pfennige, des Clawes Rode 27 Schillinge und 3 Pfennige, der beiden Brüder Hanen 6 Mark, des Bernd 2 Mark und 7 1/ 2 Schillinge, des Ludeke Gronenbergh 13 Schillinge und 3 Pfennige, des Ludeke Wesenbergh 9 Schillinge und 3 Pfennige, des Meyger 19 Schillinge und 3 Pfennige, des Keyzer 23 Schillinge und 3 Pfennige und der Katen des Semlow 20 Schillinge pro Jahr. Hans van Buren behält nur einen Restbetrag aus seinem gesamten Gute von 22 Mark aus dem Hofe des Kummerow, sichert sich das Wiederkaufsrecht und setzt im Einverständnis mit seinem Bruder Thydemann ihren gemeinsamen Ohm Johan van Buren als gegenseitigen Vertrauensmann fest. Zeugen sind: Gregorius Zwerthyngh, Bürgermeister, Tydemann van Buren, beider Vater und Bürger, Nicolaus Zeghevryt, Ratsherr, Johan van Theerne und Johan van Buren, Bürger, sämtlich zu Stralsund.

07.06.1389

gheuen unde screuen to deme Sunde ... des maandaghes in der erbaren hochtyd to Pynxten.

Stralsund

6 sehr gut erhaltene Siegel

Pergament

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