Städtische Urkunden

StU 1599

Friedrich III., Kaiser

Ersucht König Christian I. von Dänemark, König Kasimier II. von Polen, die Erzbischöfe von Upsala (Uppsala) und Lund, die Bischöfe von Cammin, Schwerin, Roskilde, Lübeck, Riga und Reval, Markgraf Friedrich II. von Brandenburg, die Herzöge Heinrich, Ulrich, Albrecht, Johann, Magnus und Balthasar von Mecklenburg, die Herzöge Erich II. und Wartislaw X. von Pommern, den Herren Gerhard von Oldenburg und die Städte Lübeck, Wismar, Rostock, Greifswald, Anklam und Stettin auf die Klage des Jerslaw von Barnekow, dass Stralsund dem Entscheid des Kaiserlichen Kammergerichts wegen der Tötung des Raven von Barnekow, Jerslaws Vater, nicht nachkommt, ihre Einwohner und Güter überall anzuhalten, bis sie der Erkenntnis die schuldige Folge leistet, bei Strafe von 40 Mark, von denen Jerslaw die Hälfte und die andere Hälfte die kaiserliche Kammer erhalten soll.

05.11.1467

geben zu der Newenstatt ... am funfften tag des monads Novembris nach Christi gepurt vierzehenhundert und im sibenundsechtzigisten

Wiener Neustadt

gut erhaltenes, am Pergamentstreifen hängendes Siegel

Pergament

nicht bei Regesten Kaiser Friedrichs III. (1440 - 1493), H. 20

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