Städtische Urkunden

StU 1037

Michael Rebeen, Pfarrer und General-Offizial

Alle Bemühungen in Rostock sind vergebens. Der Kirchherr von St. Peter ist beraubt worden (darunter die decretales), die Vorsteher flehen um Hilfe bei ihm. Bei einer Haussuchung wurde der Dieb ergriffen und gab an ein Kleriker zu sein und wurde vom Offizial ins Gefängnis gesetzt. Als er drei Wochen gesessen und Niemand danach gefragt, ob er zu Recht oder Unrecht gefangen sei, haben 5 Menschen ihn mit Gewalt befreit (am 7. Oktober, " vrigdage vor Dionisii) und gleich die Fußfesseln, eisernen Torturen und Schlösser mitgenommen, auch einiges aus dem Privatbesitz des Pfarrers, zum Hohn des Bischofs von Schwerin und der Geistlichkeit. Er bittet den Rat von Stralsund, auf den von Rostock dahin zu wirken, dass dieser die 5 Bösewichter " so underwisen willen dat see deme allmechtigen gode, sunthe Nicolao unde der hilgen kerken de grothe averdath beteren unde my vor den hoen, smaheit unde schaden genuch dun".

19.10.1446

Schreven uppe deme slote to Butzow des middewekens na Luce

Bützow

Spuren des Verschlusssiegels

Papier

15. Jahrhundert, 1. Hälfte « 01.01.01. Städtische Urkunden « 01.01. Urkunden und Testamente « 01. Bestände vor 1945