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Stadtarchiv der Hansestadt Stralsund
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1. Urkunde
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Bestand:
Signatur:
StU 0307
Aussteller:
Regest:
Papst Clemens VI. an den Propst von Broda und den Dekan des Andreasstiftes in Verden und den Thesaurer in Bardewiek: Konrad Witte (Albus), Pfarrer in Stralsund, Herzog Bogislaw V., der Rat der Stadt und Elisabeth, die Mutter des Herzogs beklagen sich, dass bei dem Tode des Otto Slore der Herzog als Patron zwar Konrad Witte als Pfarrer präsentiert hat, dass aber Ludolf von Bülow, Archidiakon in Tribsees, auf Bitten des verstorbenen Bischofs Johann von Schwerin den Konrad nicht bestätigt und die Kirche seinen leiblichen Bruder Heinrich, den späteren Bischof, übertragen. Der Herzog appellierte an den Erzbischof von Bremen, der die Entscheidung dem Propst Johann von Itzehoe übertrug. Dieser verkündete das Urteil zu Gunsten des Herzogs und Konrad Wittes. und die andere Partei widersprach nicht. Erst nach einiger Zeit änderte Heinrich frandulanter et dolose seine Meinung und behauptete, dass die Angelegenheit nach Rom gehöre. Er soll dort auch ohne Wissen des Fürsten und Konrads durch falsche Zeugen ein obsiegendes Urteil durch die Exekutoren: die Pröpste von Ratzeburg und Schleswig und mag. Bosolus von Parma, canon Tornacensis, erhalten haben. Bosolus hat dann, seine Befugnisse überschreitend, durch Abt Konrad von Doberan, Propst Rotger von Rühn und den Pfarrer Gerald von Richtenberg nach Konrad und die Stadt mit Exkommunikation und Interdikt bedroht, bis dann der Herzog an den Papst appellierte und dieser die Sache dem Bernhard de Novodompno übertrug. Nachdem dieser die Sache eine Zeit lang geführt hatte, wurde Heinrich zum Bischof von Schwerin gewählt, der durch Heinrich von Fritzlar und Aliverius de Cerzeto sich vertreten ließ. Heinrich wird in die Kosten vermutlich und die oben Genannten mit der Ausführung des Urteils und der Aufhebung des Bannes und Interdiktes beauftragt.
Laufzeit/Datierung/Jahr:
22.06.1347
Datumszitat:
Ausstellungsort:
Beglaubigung:
Material:
Klassifikation:
Bemerkungen:


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