Regest:
|
Nachdem die Ratsherren von Stralsund Leo Valke, Hermannus Trebenemunde, Godefridus de Gusteowe, Gotscalcus Unuouerde, Reynerus de Thevin, Wicboldus de Dorpe, Johannes de Cosvelde, Gerhardus Wicberni, Heynricus de Meppen, Evahardus Parus, Conradus Erthmari, Lodevicus de Semelowe, Ludolfus de Monte, Conradus de Tribuses, Wluolt de Parowe, Arnoldus de Reuale, Gerhardus Lore, Hence Spellinc dem Kloster einen Raum von 2 Morgen in der Stadt zur Anlage einer Mühle und anderer Häuser und einen Graben von 24 Fuß Breite an der Grenze am Garbodenhagen bis zur Mühle als Wasserleitung für 100 Mark verkauft, soll das Kloster diesen Raum überschritten haben, auch der Graben wegen zu geringen Abflusses ihre Acker und die sogenannte Holenbeke, und eine Brücke ohne Genehmigung gebaut haben. Der daraus entstandene Streit wurde besonders durch Vermittlung des Herrn Johann Morder beigelegt. Der Raum bleibt dem Kloster, das der Stadt 150 Mark zahlt, behält die Brücke und Land zum Ausbessern des Dammes und des Königsweges von der Holebeke bei Garbodenhagen, stellt auch den Weg von Spetalesdor bis zur Mühle her. Wenn es die benachbarte Swingemole kauft, wird der Mühlenteich trocken gelegt und zu den städtischen Weiden gelegt. Die Stadt verzichtet auf jede bysprake. Huius rei testes sunt Wizlaus junior princeps Ruyanorum, dominus Johannes de Grizstowe, dominus Prithbur, dominus Reymfridus de Penitz, dominus Johannes Mordere, dominus Lodewicus Cabolt, dominus Johannes de Ost, dominus Heynricus de Ost, marscalkus, dominus Antonius de Buga, dominus Matheus Molteke, dominus Rauen Buc, dominus Thomas cum plathe, dominus Johannes de Walsleue, milites, dominus Heynricus plebanus in Tribuses, dominus Gerlacus tunc temporis rechtor ecclesie in Stralessunt, et alii quam plures tam clerici quam layci honorabiles et fide digni.
|